Der letzte große Wasserwaal des Vinschgaus stammt aus dem Jahr 1873. Er bedient sich des Etschwassers in der Nähe von Goldrain auf 660 Höhenmetern und endet nach 6 Kilometern in Galsaun, Gemeinde Kastelbell.
Vom Dorfzentrum in Latsch gehen Sie über die Hauptstraße nach Westen bis zur 2. Kreuzung nach dem Einkaufszentrum Herilu in Richtung Radweg durch die Obstplantagen. Auf den Radweg (Richtung Mals) geht es durch die Unterführung, dann leicht rechts beim „Poppele Knott“ auf den Waalweg mit der Nummer 3 einsteigen. Die erste Teilstrecke über Latsch ist in einem recht wild anmutenden Landschaftsstreifen eingebettet, dann öffnet sich das Tal. Der Waal säumt zuerst Obsthaine und Rebenstraßen, die oberhalb vom Schloss Kastelbell angelegt wurden. Beim Schloss Kastelbell geht es über die Aspahltstraße ins Dorfzentrum von Kastelbell. Der Rückweg nach Latsch erfolgt über denselben Weg Nummer 3 oder alternativ über den Radweg. Die Wasserführung vom Waal hängt ausschließlich von der Landwirtschaft sowie den Wetterverhältnissen ab.Variante: man kann auch beim Kreisverkehr in Latsch (nach der Talstation der Seilbahn St.Martin) in den Waalweg einsteigen)